Pädagogisches Konzept

Im Bildungsplan für Grundschulen sind die Ziele für die Grundschule festgeschrieben. Als wichtigste an dieser Stelle werden nur die folgenden vier zitiert:

  • Systematisches Lernen anbahnen

  • Grundkenntnisse und Fertigkeiten vermitteln (Kompetenzen)

  • alle Schüler und Schülerinnen nach ihrer Begabung fördern und fordern

  • die Schüler auf alle weiterführenden Schulen vorbereiten

Das Kollegium der Lucian-Reich-Schule hat zur Umsetzung der Ziele ein zeitgemäßes Pädagogisches Konzept erarbeitet. Bestandteile dieses Konzeptes sind:

  • Der Klassenunterricht

  • Lerninseln

  • Lernwege

  • Leistungsbeurteilung

  • Förderkonzeption

  • Räumliche Voraussetzungen

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Der Klassenunterricht

Er nimmt den größten Teil unseres Unterrichts ein. Hier arbeiten alle Kinder einer Klasse zur gleichen Zeit am gleichen Thema. Dieses wird gemeinsam erarbeitet und geübt. Neben Einzelarbeit finden Sozialformen wie Partner-, Gruppenarbeit und Kreisgespräch statt.

Der Klassenunterricht gewährleistet eine vergleichbare Grundbildung.

Da in der Grundschule eine heterogene Schülerschaft denselben Unterricht besucht und die Begabungen und Möglichkeiten der Kinder sehr unterschiedlich sein können, hat der Klassenunterricht auch seine Grenzen: Wo eine Schülergruppe zusätzlich Hilfe und Unterstützung braucht, beherrscht die nächste den Unterrichtsstoff spielend. Beschränkt sich Unterricht nur auf Klassenunterricht, so besteht die Gefahr der Über- und Unterforderung von Schülern.

Um den Begabungen der Kinder gerecht zu werden, wurden Lerninseln eingerichtet.

Lerninseln

Lerninseln sind thematisch gegliederte Lernbereiche, in denen Materialien strukturiert und sortiert für die Schüler*innen zugänglich sind. So gibt es eine Lerninsel „Mathematik Klasse 2“ oder „Deutsch Klasse 3“ etc. Die Schüler*innen gehen in bestimmten Zeiten an die Lerninseln und holen sich das passende Material. 

Lernwege

Lernwege können bei passenden Unterrichtsthemen eingesetzt werden. Sie ermöglichen es, dass zu einer Kompetenz passende Aufgaben bearbeitet werden. Die Schüler*innen lernen in der eigenen Schnelligkeit und auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Mit Hilfe von Symbolen orientieren sich die Kinder. Dabei werden Lernwege schrittweise eingeführt und die Schüler*innen allmählich zu selbständigem Arbeiten hingeführt.

 

Am Ende eines Lernwegs steht meistens eine Diagnose, es handelt sich dabei um einen Test bei dem die Kinder zeigen können, was sie gelernt haben. 

Lernwege können die Arbeit an den Lerninseln integrieren, wo die Kinder Inhalte vertiefen können. Durch den Einsatz von Lernwegen entstehen Freiräume für Lern- und Förderangebote im Unterricht. Ziel ist es außerdem, dass die Schüler*innen lernen, Verantwortung für ihr Arbeiten zu übernehmen.

Förderkonzeption

Die Bläserklasse

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Freiwilliges Soziales Jahr